Fotos: Ute und Florian Sachers, Josef Urso und Roland Umlauft
Archiv der Kategorie: Allgemein
Darstellungen
Schindelpatenschaften für Sanierungsmaßnahmen der St. Nikolaus-Kapelle
zur Übernahme von Schindelpatenschaften online – hier klicken
Der geschätzte Kostenaufwand für die aktuell notwendige Sanierung ist ca. 500.000 Euro. Hierin sind auch die Kosten für einen neuen Außenanstrich, sowie die Ausbesserung des Kirchenbodens enthalten. Der Erfolg dieser Sanierungsmaßnahmen hängt aber auch wesentlich von Ihrer Spendenbereitschaft und Ihrer finanziellen Unterstützung ab.
Übernehmen Sie als Sponsor der Kapellensanierung eine Patenschaft für die Schindeldacheindeckung.
So tragen Sie dazu bei, dass dieses einmalige Kulturgut auch kommenden Generationen erhalten bleibt. Auf unserer Webseite der Stadtkirche Geretsried werden Sie als Sponsor aufgeführt, oder Sie bleiben auf Wunsch anonym. Auf einer Achteldacheindeckung der Nikolauskapelle befinden sich 53 Reihen mit ca. 1077 Dachschindeln. Auf dieser Internetseite finden Sie stets eine aktuelle Grafik aller Schindeln, die einen Paten gefunden haben. Aber auch Spenden ohne Angabe von Schindelnummern sind herzlich willkommen. So kann z.B. eine Schindelpatenschaft im Giebelbereich für eine Spende von 300 Euro erworben werden, eine Patenschaft in der untersten Reihe würde 30 Euro betragen. Insgesamt sind 1077 Schindelpatenschaften je Dachfläche zu erwerben. Weiter unten finden Sie stets eine aktuelle Grafik aller Schindeln, die einen Paten gefunden haben. Aber auch Spenden ohne Angabe von Schindelnummern sind herzlich willkommen.
Machen Sie mit, beteiligen Sie sich mit einer Schindelpatenschaft an den Sanierungskosten der Kapelle auf das Konto der
“Interessengemeinschaft Nikolauskapelle“ bei der Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen Kontonummer: IBAN DE05 7005 4306 0000 073049.
(Spendenquittungen auch für Spenden bis 300 Euro erhalten Sie über die Vereins-Adresse und geben Sie auch für die Zusendung des Patenzertifikats Ihre Anschrift auf dem Überweisungsträger im Verwendungszweck mit an. Seit 2021 genügt dem Finanzamt für Beträge bis einschließlich 300 Euro die Kopie des Kontoauszugs.)
Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land, aus ew’gen Stein erbauet von Gottes Meisterhand (…)
Gemeinsam schaffen wir es, Vergelt´s Gott!
gez. Florian Sachers gez. Josef Urso
(1. Vorsitzender) (Kirchenpfleger Maria Hilf)
Dachschindelpatenschaft Online
Spenderliste
Falls Sie hier ohne Spendenbetrag genannt werden wollen, so laden sie bitte die Einwilligung zur Veröffentlichung persönlicher Daten in Spenderlisten herunter und lassen uns diese ausgefüllt und unterschrieben zu kommen.
300-jähriges Weihejubiläum am 18. September 2022
Festprogramm bei der St. Nikolaus-Kapelle
Mit Ihrer finanziellen Unterstützung sollte es uns gelingen, dieses Kleinod den Menschen unserer Stadt als das älteste Kulturgut für die kommenden Generationen, zu erhalten. Das Weihejubiläum soll für uns ein Ansporn sein, christliche Werte und Kulturgut wieder in unser Bewusstsein zu rücken. Wir laden Sie sehr herzlich zu unserem Festgottesdienst ein, den wir zusammen mit kirchlichen und weltlichen Würdenträgern, sowie unseren Landsmannschaften als Feldgottesdienst vor der Nikolauskirche am
Sonntag, den 18. September 2022 um 10.00 Uhr feiern!
Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Pfarrkirche Maria Hilf statt. Anschließend treffen wir uns im Pfarrhof von Maria-Hilf, wo dann unser traditionelles Pfarrfest stattfindet.
Bei der St. Nikolaus-Kapelle und Umgebung gibt es keine Parkplätze!
Am Sonntag um 09:20 Uhr fährt ein Shuttle-Bus von Maria-Hilf
zur St. Nikolaus-Kapelle und nach dem Festgottesdienst wieder zurück.
Schon am Samstagabend wollen wir diesen festlichen Tag des Weihejubiläums mit einer Lichterandacht um 21.00 Uhr einläuten. Bereits ab 19.30 Uhr wird es verschiedene Angebote vor und in der Nikolauskirche geben „ Andachten einfach anders“…
Ihr Pfarrer Andreas Vogelmeier
Das Doppelkreuz
Das Doppelkreuz ( lateinisch „crux gemina“, das heißt Zwillingskreuz ) dürfte dadurch entstanden sein, dass über dem Querholz des Kreuzes die Aufschriftentafel stärker betont wurde. Seine Entstehungszeit lässt sich nicht genau feststellen. Im 6. Jahrhundert findet es sich bereits in Südfrankreich. Später wurde das Doppelkreuz Bestandteil der byzantinischen und russischen Kunst. Es galt auch als Erkennungszeichen der Könige von Ungarn, des Ritterordens vom Heiligen Grab und des Patriarchen von Jerusalem, daher auch die Bezeichnung Patriarchenkreuz. Ende des 15. Jahrhunderts war es Bestandteil des Wappens der Herzöge von Lothringen. Es wurde daher auch als Lothringer Kreuz bezeichnet. In unserer Gegend nennt man das Doppelkreuz auch „Kreuz von Scheyern“. In der Benediktiner-Abtei Scheyern, in der Nähe von Pfaffenhofen an der Ilm wird seit dem Jahr 1180 eine Kreuzpartikel in einem Reliquiar aufbewahrt, das als besondere Verzierung das Doppelkreuz aufweist.
Das Doppelmedaillon
Im Doppelmedaillon im Auszug ist auf der linken Seite der Heilige Emmeram und auf der rechten die Heilige Maria-Magdalena dargestellt.
Rechts auf dem Medaillon ist die Heilige Maria-Magdalena mit Kreuz, Totenkopf und Salbengefäß dargestellt. Sie führte ein sündiges Leben bis ihr Christus begegnete. Der Herr trieb ihr sieben böse Geister aus und vergab ihr ihre Sünden. Maria-Magdalena war die erste, der der Auferstandene erschien. Sie ist Schutzherrin der Frauen, der reuigen Sünderinnen und der Verführten. Auch Apotheker, Parfümeure, Friseure und Gärtner haben sie zu ihrer Patronin erwählt.
Das Patrozinium des Heiligen Emmeram wird am 22. September, das der Heiligen Maria-Magdalena am 22. Juli gefeiert.